Jahresrückblick 2021

Mein Jahresrückblick 2021: 
Ich folge RADIKAL der Freude - und mache Liebe mit dem Leben,

Herzlich willkommen zur großen Jahresschau. Mein erster, aber bestimmt nicht mein letzter Jahresrückblick 2021. Erst dachte ich, es gibt dieses Jahr gar nicht so viel zu erzählen, aber mein Durchschauen meines Kalenders und meiner Fotos aus dem gesamten Jahr wurde mir sehr schnell klar, das stimmt nicht so ganz. Also so ganz und gar nicht. 

Da ist total viel passiert. Und, was für mich eine super spannende Erkenntnis war, so rückblickend, die Grundsteine für die wichtigsten Ereignisse wurden schon Anfang des Jahres gelegt, ohne dass ich mir dessen bewusst war. Insofern war das Schreiben des Artikels für mich eine wichtige Selbstreflektion und Spurensuche der roten Fäden, die sich durch das Jahr durchgezogen haben und die sich zu einem ganz eigensinnigen Bild zusammen gewoben haben. 

Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lesen und miterleben meines Jahres 2021, mit all seinen kleinen und großen Ereignissen, den Dingen die passiert sind und denen, die nicht geschehen sind. Und, vielleicht, ist es dir eine Inspiration und Bestätigung, dass es sich echt lohnt, radikal der Freude zu folgen.

"Frage nicht, was die Welt braucht. Frage dich selbst, was dich lebendig macht, und gehe und tue das, denn was die Welt braucht, das sind Leute, die lebendig geworden sind." (Howard Thurman)

Das waren meine Ziele für 2021 - und was daraus geworden ist.

Zeit zum Durchatmen und Nachdenken / KLARHEIT gewinnen: Der Neustarthilfe sei dank konnte ich erstmals seit Beginn von Corona durchatmen und mir Zeit und Raum nehmen, um a) durchzuatmen und b) mir überlegen, wo denn die Unternehmensreise hingehen soll. 

facettenreich wird zu SinnReich Sein: Das Jahr stand unter dem Zeichen: Was will ich wirklich? Was ist mein Warum? Was ist meine Essenz, warum bin ich hier? Was habe ich zu geben und was haben andere Menschen davon? 

Neuausrichtung - innere und äußere Reisen: Ich reise wieder. Nach anfänglichen Hindernissen (Corona und Hochwasser) geht es wieder in die Welt. Äußeres Reisen ist bei mir auch immer mit innerem Reisen verbunden. Ich richte mich neu aus.

Bis Ende des Jahres 108 Sonnengrüße am Stück praktizieren können: Aus dem Vorhaben wurde nichts. 2022 ist ein neues Jahr ;-)

Meinen geliebten Kleintransporter zum Van umbauen: Das wird für dieses Jahr nichts mehr. Aber, ich habe durchaus auf Festivals in meinem Auto geschlafen. Ich liebe dieses Gefühl von Freiheit. Nächstes Jahr mit mehr Comfort.

Die Liebe: Ja, die Liebe in einer wunderbaren Partnerschaft finden stand tatsächlich für 2021 auf dem Menü, bzw. meinem Vision Board. Das Leben hat mich überrascht, denn ja, sie ist jetzt in meinem Leben und, ganz anders als von mir erwartet.

Ausbildungen abschließen: Gestalt Therapeutin: Ja, bestanden. Meditationskursleiterin: Bestanden. 

Kreative Projekte umsetzen: Was neue Schmuckideen angeht: Ja. Was bisher noch etwas hintenüber fällt, sind meine Zeichnungen. Ich zeichne gerne. Und gut. Stolze Kreativ Mama. Da warten 2022 einige kreative Überraschungen auf euch. z.B. ein Buch.

Mein Motto 2021: Neuausrichtung und Fokus. Dinge rund machen. Weichen stellen. Radikal der Freude folgen. Spiritualität mit Hand, Herz und Hirn - und Humor. 

 1 The river is flowing and rising  A LOT und Reisefreudegeister.

Anfang des Jahres 2021. Ich komme sehr entspannt aus der Zeit zwischen den Jahren. Ich habe mir erstmals seit Monaten Ruhe und Auszeit genehmigt. Das hat so gutgetan, dass meine abenteuerlustigen Reisegeister wiedererwacht sind. Gut, in Zeiten von Corona nicht das optimalste Timing, aber hey, wo ein Wunsch ist, ist auch ein Weg.

Durch die Umstellung auf Online Yoga kann ich ja von überall unterrichten. Gedacht, gegoogelt, rausgefunden, wo es hingehen könnte und für Februar alles für einen vierwöchigen Aufenthalt auf Madeira klargemacht. Was soll schon in den drei Wochen bis Abreise groß passieren?

So einiges: Portugal wird Risikogebiet, Einreise fast unmöglich. Flug wird gecancelt.

Das Schlimmste von allem ist, der Rhein fängt an zu steigen. Viel. Stetig, es ist Hochwasserzeit. Das bedeutet für mich als Bewohnerin einer Erdgeschoss Wohnung direkt neben einem Seitenarm vom Rhein: Reisen ist jetzt eh keine gute Idee, denn wenn der Damm bricht, habe ich 24 Stunden, um meine Wohnung zu räumen. Das war, als ich vor sieben Jahren mit nur einer Autoladung eingezogen bin, nicht so dramatisch, aber nach sieben Jahren und einer vollen 80m2 Wohnung inklusive Werkstatt sehe ich das nicht mehr so entspannt.

Also wird aus meiner schönen Madeira Idee für Februar nichts, wäre vermutlich eh nur unter sehr erschwerten Umständen hingekommen und verbringe stattdessen die Zeit damit, das sich hochdrückende Grundwasser aus meiner Wohnung abzupumpen. Das ist ein Vollzeitjob, denn Wasser hält sich nicht an Schlafenszeiten. nach ein paar Wochen fängt das Wasser wieder an zu sinken und ich habe nochmal Glück gehabt. Da so ein Hochwasser höchstens alle zwei Jahre vorkommt, sollte ich für das restliche Jahr auf der sicheren und trockenen Seite sein.

Also fing das Jahr mit meinen wiedererwachenden Reisegeistern und widrigen Umständen an. Und der Erkenntnis, dass längeres Reisen sich zwar super mit dem Online Business verträgt, aber nicht mit meiner Wohnlage. Die ich im Übrigen liebe, so viel Rheinnähe inklusive Strand, Natur und magische Bäume sind in meiner Gegend ein wahrer Luxus. Die Bank, die auf den Bildern so langsam im Wasser verschwindet, ist ca.30m von meiner Wohnung entfernt und meine Lieblingsbank zum morgendlichen Kaffee trinken.

2 Don't push the river - Schreiben und Scheitern Teil 1 - Was passiert, wenn ich meine, ich müsste... und dann: Pausetaste

Nachdem das erste Hochwasser und die geplatzte Reise nach Madeira so halbwegs verdaut waren, wurde ich unruhig. Denn, es gab ja weiterhin eine Lockdown, von dem ich mit meiner ursprünglichen Geschäftsidee und meinem Wirkungsfeld stark betroffen war und bis zu dem Zeitpunkt keine gescheiten Hilfen oder Ausgleich.

Also hörte es sich erstmal total gut an, als mir von einem Fernlehrgangsinstitut angeboten wurde, einen Studienbrief für ein gutes Honorar für eine neu entstehende Ausbildung zu schreiben. das Thema war Meditationskursleiter und ich dachte mir, hey, damit kenne ich mich ja aus, sollte kein Problem sein. Nun gut, mit Meditation kenne ich mich aus, aber...leider nicht mit dem Schreiben eines wissenschaftlichen Studienbriefes. Das war im Nachhinein betrachtet eine komplette Überforderung und nach einem Monat Krampf - für beide Seiten- zog das Institut die Reisleine und entzog mir den Auftrag. Das war hart und erleichternd zugleich. Mein Ego war zunächst doch ganz schön angeschlagen und gleichzeitig war es auch eine große Entlastung.

Was auch sehr entlastend war, war die Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt endlich eine vernünftige Unterstützung für Solounternehmerinnen kam, die Neustarthilfe. Nachdem die Hilfe beantragt und bewilligt war, entschied ich mich, mir jetzt ganz gegen meiner Gewohnheit, mir wirklich Zeit zu nehmen und mir zu überlegen, wie es weitergehen soll. Um das Ganze mit einem Tapetenwechsel zu verbinden, bin ich für eine Weile in den Allgäu zu Yoga Vidya gefahren, habe dort mitgeholfen und die restliche Zeit die wunderbare Umgebung genossen. Und bin tief in die Frage hinein: Wie geht es weiter? Wie will ich wirken? Und: Woran hängt es, dass ich immer wieder aus meiner Freude hinausfalle? Wie kann ich meine Begabungen und meine Talente am Besten der Welt schenken - und in Fülle davon leben? 

Bei langen Spaziergängen dort in der wunderbaren Umgebung reifte der Entschluss: Ich werde für den Rest des Jahres (und ich kann euch versprechen, das Motto behalte ich bei) nur noch der Spur der Freude folgen. Und zwar radikal. Ich werde nur noch Aufträge annehmen, auf die ich wirklich Lust habe. ich werde mit den Menschen zusammenarbeiten, wo es wirklich nährend ist für alle Beteiligten und mich von dem trennen, wo es unausgewogen oder anders schwierig ist. Also wirklich radikal freudig werden - und die Ausrichtung auf das lenken, wo es gut ist. Wo meine Kreativität liegt. 

Was ich allerdings auch dachte nach diesem Studienbriefdebakel, dass Schreiben ja so gar nichts für mich ist und dass ich das NIE wieder machen werde...dieser Glaubenssatz wurde der Göttin sei Dank erfolgreich widerlegt von zwei großartigen Frauen, aber dazu unten mehr.

3 Neuer Name und Motto fürs Unternehmen - aus Facettenreich wird Sinnreich Sein

Als ich 2018 meinen Auftritt auf der Bühne der Unternehmerinnen hatte, war schnell klar beim Schreiben meines Businessplans, dass ich ALLES anbieten wollte, was ich kann. Habe damit meine Beraterinnen ziemlich gefordert, um es mal milde auszudrücken. So lag es für mich nahe, mein Unternehmen "facettenreich" zu nennen. Da passt alles rein, was ich so kann und anbiete. Über Schmuckdesign, Workshops für Schmuck, Frauenkreise, schamanische Abende, Yogakurse, you name it. Und, das hat mich echt gut über die erste Zeit von Corona getragen. Denn, als alle meine Kurse wegbrachen, konnte ich meine Werkstatt und meine eigenen Designs über den flugs aufgemachten Online Shop verkaufen.

Nur, so auf Dauer merkte ich, das ist total anstrengend und immer nur reagieren ist keine Strategie. So habe ich 2021 genutzt, um mir Zeit zu nehmen und zu schauen, worum geht es mir denn eigentlich? Was ist mein Warum? Was ist das, was ich da zu geben habe?

Und immer wieder kam der Sinn. und das Sinnliche. Das Kreative. Das Lebendige. Die Freude. Weibliche, entspannte Kreativität. Frau sein, das Leben entdecken und in vollen Zügen genießen. Und nochmal Kreativität.

Uns so war mir klar, es braucht ein neues Logo und einen neuen Namen.

Aus facettenreich wurde Mitte des Jahres SinnReich Sein. Mit dem Bild des Sakral Chakras in der Mitte. Das Sakral Chakra, das für das Element Wasser steht, für lebendige fließende Lebenskraft, für Sinnlichkeit und Sexualität und damit Kreativität. Ein rundes Logo, denn das Leben ist zyklisch. 

Zum neuen Logo kam auch ein neues Motto:

Spiritualität mit Hand, Herz und Hirn - und Humor

4 Sommersonnenwende und Landschaftslovestory

Und dann kam der Sommer. Yay. Meine Jahreszeit, ich liebe es warm. Ich läute den Sommer immer mit dem Jahreskreisfest der Sommersonnenwende ein. Mit Feuer, Gemeinschaft, zeremoniellen Kakao und Ritualen. Wenn mal kein Hochwasser droht, ist es eine himmlische Gegend. Der Rhein bei mir ist ein Seitenarm ohne Strömung, d.h. dort kann problemlos geschwommen werden und es ist für das Rhein-Main Gebiet richtig viel Natur und Auenland. Ich liebe die Gegend einfach sehr und auf dem Hof, auf dem ich lebe, gibt es eine große Wiese, wo ich neben meinen Yogastunden auch meine Ritualabende abhalten kann.

So kam es, dass sich am 20.06.21 eine große und wilde Gruppe von Frauen versammelte, um gemeinsam das Leben zu feiern, alte Blockaden ins Feuer zu werfen und in die Versöhnung zwischen dem heiligen Weiblichen und Männlichen zu gehen. Es war ein wahrhaft magischer Abend und zugleich merkte ich, dass sich bei mir etwas in mein Bewusstseinsfeld einfügte, was mit Abschied zu tun hatte. Was mich sehr verblüffte, weil ich es noch nicht fassen konnte. Und, wie eben beschrieben, einfach total verliebt in meinen Wohnort bin.

5 The river is rising - AGAIN - Ritualabend und die Botschaft des Wassers

Und dann kam der Juli und - ein weiteres Hochwasser. Mitten im Sommer. Eine Frechheit. Ich meine, hey, im ausklingenden Winter kann ich das ja voll nachvollziehen mit Schneeschmelze und so, aber im Sommer? In diesem Sommer schon, denn es regnete viel. Überall. Andauernd. Heftig. Das gute an der Rheinlage ist zwar, dass der Rhein gut überwacht ist und es keine überraschenden Situationen gibt, aber es bedeutet auch, dass du mehrmals am Tag überprüfst auf den einschlägigen Seiten im Internet, wie die Lage sich entwickelt. Es war mal wieder ein Nervenkrimi. Einerseits, da meine Wohnung im Erdgeschoss liegt und, wenn der Damm brechen sollte, ich ca. 24 h habe, um eine vollstehende 80m2 Wohnung leer zu räumen.

Und, was es diesmal so heikel machte, war, dass ich im Juli nach La Gomera fliegen wollte. Also, again, was tun? Also, ein bisschen history is repeating, ich fühlte mich sehr in meine Erfahrung Anfang des Jahres mit Madeira zurückversetzt. Und merkte erneut, von der schönen Lage mal abgesehen, dass das Wohnen dort einfach mit Risiko verbunden ist. Und ich diese Wohnung, wie ein Haustier eigentlich, nicht länger alleine lassen kann.

Zur gleichen Zeit stand auch ein weiterer Ritualabend an, an dem ich, während ich die Trommel für die Teilnehmerinnen schlug, eine Vision für mich bekam. Ich sah Bilder, wie ich in meinem zum Schlafauto umgebauten Kleintransporter durch Deutschland und Europa reise. Und nicht mehr an meinem jetzigen Wohnort lebe. Das fügte dann zu dem Grundgefühl, dass sich eine Veränderung in meinem Leben anbahnte, die ich noch nicht greifen konnte, hinzu. Wie ein weiteres Puzzleteil für das noch nicht ersichtliche Gesamtbild.

Die Auen, unter anderem mein Lieblingsritualplatz, standen zu dem Zeitpunkt schon unter Wasser. Ich ging zu meiner Weide und sprach dort mit dem Wasser.

Ich fragte das Wasser, ob es eine Botschaft für mich hat. Hatte es, die war deutlich. Diesmal bleibst du vom Wasser noch verschont, aber es ist an der Zeit, dass du wieder ins Fließen kommst. Sprich, zieh aus und ziehe deine Kreise in der Welt. Erweitere deine Kreise. Die Welt wartet auf dich. Die Zeit hier (sieben Jahre) war gut als Cocoonzeit und zum Entwickeln. Dies neigt sich jetzt dem Ende zu und es Zeit, deine Flügel auszubreiten und loszufliegen. So sprach das Wasser.

6 La Gomera - Ich folge der Freude und werde von der Göttin geküsst

Bin ich dann trotzdem nach La Gomera? Ja, ich habe einfach alles, was wirklich wichtig ist, höher gestellt. Dokumente und Zeichnungen und Schmuck sicher untergebracht ( Außerhalb der Wohnung) und meiner Vermieterin die Erlaubnis gegeben, im Fall der Fälle in meine Wohnung zu gehen und alles zu räumen, was geht.

Und so flog ich los. Schon sehr gestresst und total gespant, was kommen würde. Denn, ich bin dort nicht zur zum Urlaub, sondern ich bin ein paar Wochen zuvor der radikalen Freude gefolgt. Und zwar habe ich einen Aufruf zum Assistieren auf einem Frauen Tantra Seminar gelesen. Und ehe ich nachdenken konnte, habe ich der Anbieterin geschrieben, dass ich das unbedingt machen will. Die wunderbare Ulla-Ka von Lust und Liebe hat auch sofort geantwortet und es war beschlossene Sache. 

Bevor mein Kopf sagen konnte, dass das ja total verrückt ist. Also das mit dem Assistieren auf einem Tantra Seminar. Nicht das Tantra selbst, da bin ich schon lange, wenn auch nicht öffentlich ( zumindest bis jetzt) auf dem tantrischen Weg, wie die Kennerin durchaus an den Yoniherzen erkennen kann :-)

Also lasse ich das ganze Hochwasser Drama einfach hinter mir und finde mich auf einer süßen kleinen Finca auf La Gomera wieder. Mit einer buntgemischten Gruppe von Frauen, die sich alle der Erforschung ihrer weiblichen lustvollen Seite widmen. Über meinen eigenen Prozess habe ich schon an andere Stelle geschrieben (Meine Bäuchin und ich), darum soll es jetzt hier nicht gehen.

Was auf La Gomera noch passierte, ist die Liebe. Und zwar sehr sehr überraschend. Für mich. Ich war seit ein paar Monaten mit dem Wunsch und der Bereitschaft unterwegs, mich wieder auf eine Partnerschaft und Beziehung einzulassen. Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich, meine Ausrichtung ist männlich. Nach La Gomera wusste ich, nö, das stimmt nicht so ganz. Ich habe mich nämlich sehr verliebt, in eine Frau. Und, das ist das schöne Wunder, sie sich auch in mich. Was mit einem sinnlichen Interesse von meiner Seite aus begann, weitet sich bis heute zu der Sorte Beziehung aus, die ich mir immer gewünscht habe, nur, eben nicht mit einem Mann, sondern mit einer Frau. Das war und ist bis heute für mich eine Überraschung, und ich dachte, mich überrascht so schnell nicht mehr. Hihi, da lacht das Leben und die Göttin :-) 

So bleibe ich flexibel und erweitere mein Spektrum von Mann auf Mensch. Und staune weiter das Leben und seine Wunder an. So hat mich im Wahrsten Sinne des Wortes die Göttin geküsst. Und ich sie zurück.

UPDATE 22.12.21: Das Jahr hat noch einen Paukenschlag für mich übrig. Grad eben hat die Frau, mit der ich die Reise nächstes Jahr geplant hat, die Beziehung beendet. Scheiße. Das ist ein Ding.

7 Ich schließe die Ausbildung zur Meditationskursleiterin ab und beginne, Dinge dieses Jahr rund zu machen.

Der radikalen Freude folgen führt mitunter zu einem schnell fließenden Lebenstempo. Nach der überraschenden sinnlichen und belebenden Zeit auf La Gomera ging es zurück nach Deutschland. Hier hatte ich eine Nacht zuhause, wusch meine Wäsche und fuhr am Tag darauf nach Bad Meinberg zu Yoga Vidya, um dort meine Ausbildung zur Meditationskursleiterin abzuschließen. 

Das war ein krasser Wechsel, von der absoluten weiblichen spirituellen Praxis (Yin), die sehr körperbetont und bewegt ist, zu der männlichen strengen spirituellen Praxis (Yang). Die Woche dort war eine reine Schweigewoche mit vielen Meditationen und Innenkehr, was so frisch verliebt erstmal seltsam anmutete und ich mich fragte, wie das gehen soll. Was soll ich sagen, ich hatte selten so tief gehende Erfahrungen in der Meditation. Ich war eine Woche lang im puren Bliss und Glückseligkeit. Schweigen und Stille als spirituelle Praxis schätze ich eh sehr gerne, und mit diesem Fundament an vorausgegangener weiblicher Praxis ein wirkliches Geschenk. Ich fühlte mich wahrhaft beschenkt vom Leben.

8 Ich versuche es nochmal mit dem Schreiben - auf meine Weise und löse endlich meine Schreibblockade

In diesem Sommer passierte noch etwas. Ich stellte mich meinem Glaubenssatz, dass ich ja gar kein Talent zum Schreiben hätte und ging daran, diesen aktiv zu lösen. ich wollte diese unglückliche Sache mit dem Studienbrief nicht auf mir sitzen lassen. Okay, Studienbriefe sind nun wirklich nicht mein Ding und machen mir keine Freude, aber Schreiben besteht ja noch aus so viel mehr.

So schickte ich den Wunsch ans Universum, Hilfe beim Schreiben zu bekommen. Die Antwort kam, und zwar in Form von zwei ganz tollen Frauen.

Die erste Frau ist Kathrin Kulens Feistl, die als Regisseurin eine Expertin ist, was storytelling angeht. Bei ihr habe ich ein Webinar mitgemacht und gemerkt, hui, da stecken echt viele Geschichten in mir und mit den richtigen Tipps und Tricks lassen die sich auch gut erzählen. Zudem hat sie ein herrliche authentische Art, auf ihre Weise die Inhalte mit Leben zu füllen.

Die zweite Frau ist Judith Peters sympatexter, die ich fast zeitgleich entdeckte und über die ich die Freude und den Spaß am Bloggen entdeckte. Ihre frische und direkte Energie ist so mitreißend, dass es unmöglich ist, Nicht NICHT zu bloggen. Alles fing ganz harmlos mit den Fun Facts an :-D...und gipfelt im Jahresrückblick 2021.  

Und ich freue mich immer wieder wie eine Schneekönigin, wenn ich schöne und wertschätzende Rückmeldungen zu meinem Newsletter bekomme. Das zeigt mir, dass ich da auf einem guten Weg bin :-)

9 Festival Season - Yoniherzen treffen auf Heartbeat und Xperience Festival 

2021 war es endlich endlich soweit. Ich konnte endlich mit meinem Schmuck und dem Leiten von Workshops auf Seminare fahren. Und meine Schlafauto einweihen. Zwar noch nicht ausgebaut, aber zum drin Schlafen reichte es. Das macht die Abenteurerin in mir einfach mega glücklich. 

Zuerst ging es nach Thüringen mit dem Heartbeat Festival. Dieses wird seit Jahren von Angela Raymann organisiert und dieses Jahr war ich erstmals mit meinem Schmuck und einem Ritualabend vertreten. Und, klar, einer Yogastunde. Wir waren auf einem schönen Gelände, einem Rittergut und, dadurch, dass wir Corona bedingt nicht so viele Menschen waren, hat sich eine so tiefe Gemeinschaft auf Zeit gebildet, dass die vier Tage dort ein wahres Fest waren. Es war ein Genuss, dort einen Ritualabend zu halten und so tiefe Transformation anzuleiten. 

Und, auch selbst an dem vielfältigen Programm teilzunehmen. So viele schöne Kontakte habe sich dort ergeben und auch die Yoniherzen fanden ihre neuen Trägerinnen. Diese Art von Arbeiten wünsche ich mir definitiv für die Zukunft noch mehr. Aho.

Dann war ich ein paar Tage zu Hause, habe fleißig in der Werkstatt meine Vorräte aufgestockt und dann ging es auch gleich weiter zum Xperience Festival. Vier Tage voller Schmuck, tollen Begegnungen, Workshops, Frauenkreisen, schamanischen Ritualen, Tanzen und leckerem Essen. 

Es fing zwar etwas verregnet an, als meine Assistentin Anna-Lena und ich ankamen. Wir konnten gerade noch das Zelt aufbauen für den Schmuckstand und dann fing es an und regnete den ganzen Tag. Kam natürlich keiner vorbei, um sich die Stände anzuschauen. Ich dachte mir schon, na toll, nun gut, zumindest am Programm kannst du dann mehr teilnehmen. Aber, das Wunder geschah und ab dem nächsten Tag war strahlend blauer Himmel und die Obstwiese auf dem Gelände, wo die Stände waren, füllten sich mit Menschen, mit Musik und Lachen. Und mit Freude an schönem sinnlich sinnreichem Schmuck. 

Und mit dem ein oder anderem AHA Erlebnis für mich. Z.B: Wenn die Zeit reif ist, dann finden Schmuckstück und Trägerin/ Hüterin zusammen. Ich hatte es ein paar Mal, dass Frauen an den Stand kamen, eine Kette sahen, drauf zeigten und sagten, ja die ist es. Dann gab es überhaupt keine Diskussionen mehr über Preise etc. Und es war jedes mal so magisch, wenn die Kette an der Frau war, es war, als würden beide zu einer Einheit verschmelzen und als gehörte die Kette schon seit immer dahin. Als hätte sie nur auf diesen Moment gewartet. Ganz magisch wurde es bei den Göttinnen und hier reifte auch langsam die Idee, doch noch mehr in Richtung Göttinnen Schmuck und Statuen zu gehen. 

Nach vier sehr bereichernden Tagen fuhren wir wohlig angefüllt mit vielen nährenden und inspirierenden Momenten wieder zurück - und auch etwas erschöpft. Die Tage darauf habe ich mir erstmal Zeit gegönnt zum Verdauen und Nachspüren. Mit Sauna, Massagen und viel Me-Time. Ich freu mich schon auf die nächste Festival Season:-)

10 Kreta Frauenheilreise - Keep on flowing - Begegnung mit der schwarzen Schlange und wichtigen spirituellen Botschaften.

Kreta. diese magische Fraueninsel. Im September mache ich mir selbst das Geschenk und nehme an einer Frauenheilreise teil. Auf den Spuren von Artemis und der Schlangengöttin Reia. Organisiert und durchgeführt von Ellen Tarnow und Marion Kampmann, die beide auch meine Ausbilderinnen am Eichgrund Institut für integrative Gestalt Therapie sind. Wir sind in einem abgelegenen Seminarort untergebracht, wo eine himmlische Ruhe herrscht und nachts ein überwältigender Sternenhimmel zu sehen ist. Ich schlafe jede Nacht draußen und bewundere die Sterne und fühle mich einfach so sicher und getragen wie selten. Ich weiß, dass es super wichtig ist, diese Reise zu machen und dass ich hier Schlüssel für mein nächstes Jahr bekommen werde. Und dass ich hier wichtige Prozesse für mich abschließen werde.

Und so kommt es auch. Wir werden gut geleitet und in unsere Prozesse geführt, jede für sich und doch verbunden mit der Gruppe, der Gemeinschaft. Ich liebe es einfach, in Frauenkreisen zu sein und empfinde das immer so heilsam und nährend. 

Wir begeben uns an verschiedene Kraftplätze, fasten, trinken Quellwasser und lassen uns ganz auf die Orte ein, an denen wir sind. Wir sind einfach da und lauschen, was diese uralten weiblichen Plätze und die Natur, die uns umgibt, uns zu sagen hat. Ich wünsche mir so sehr, dass das eine Art des Umgangs ist, den wir Menschen immer mehr erinnern, denn er bringt uns nicht nur in Kontakt mit unserer Umgebung, sondern verbindet uns auch wieder mit uns selbst und der Quelle unseres Seins. Die Welt wäre dann ein anderer Ort, dessen bin ich mir sicher. Wir würden wieder die Heiligkeit all dessen, was ist, sehen und anfangen, unseren Platz als Hüterin dieses wunderbaren blauen Planeten zu werden. Über Kreta habe ich schon einige magische Momente in meinen Artikeln geteilt:

Der alte Olivenbaum

Artemis Tempel

Und meine Begegnung mit der schwarzen Schlange in meinem Becken und meiner Häutung.

Seitdem ist die Welt eine andere. Ich bin neu, ich trage eine neue Haut. Die hat großes vor. Es gibt kein zurück mehr in die alte Haut. Die ist weg. Auf Kreta geblieben. Und die Botschaften, die sonst noch kamen, sind sehr eindeutig und sprechen eine klare Sprache. ich möchte hier noch zwei Botschaften teilen, die mir den Weg weisen, wie es für mich weitergeht und die zu wichtigen Entscheidungen für 2022 - und darüber hinaus- geführt haben: 

Innere Botschaft 1: Fange wieder an zu reisen. Suche und besuche alte heilige Frauenorte in Europa und sei dort. Lausche und sammele das Wissen, das diese Orte bereithalten. Höre und empfange die Botschaften vor Ort, das ist wichtig.

Innere Botschaft 2: Die Welt braucht neue Orte und Plätze, wo die große Göttin wieder verehrt und belebt und sichtbar gemacht wird. Bereite die alten Rituale, die dir die Orte erzählen werden, zeitgenössisch auf und lebe den weiblichen Weg. Gründe ein Seminarzentrum zu Ehren der großen Göttin.

Jaaahhaaa, das kam. Und blieb. Sehr eindrücklich. Und es fühlt sich so richtig und so stimmig an. Und führt zu weiteren Schritten. Follow and trust your intuition.

11 Jahreskreisfest Tag-Nacht-Gleiche und Synchronizität

Kaum zurück von Kreta mit all den Botschaften im Gepäck fand auch die Tag-Nacht-Gleiche statt, die ich wieder mit einem Jahreskreisfest beging. Es war auf Kreta klar geworden, dass ich wieder reisen werde. Und dass das einiges an Konsequenzen mit sich bringt. Ich werde mein Unternehmen, bis auf die Schmuckherstellung natürlich, auf Online umstellen. Und, ich werde definitiv ausziehen. Denn, wie anfangs schon mal erwähnt, meine Wohnung in meiner geliebten Lage ist wie ein Haustier, dass ich nicht lange alleine lassen kann. Siehe Hochwasser und so. Und ich würde meine geliebten Ritualplätze zurücklassen und hatte den Wunsch, sowohl meine Wohnung als auch meine Kraftorte in gute Hände weiter zu geben. Nur, an wen? Gut, es war ja noch Zeit. Dachte ich. Am Ritualabend selbst traf ich mich vorher mit meiner Frauengruppe, erzählte was bei mir so los ist und eine Frau fing an, große Augen zu machen. Denn, auf der Hinfahrt hatte sie einer Freundin schon erzählt, dass sie nächstes Jahr so ähnlich wie ich wohnen wolle. 

Hm, wir schauten uns an und ich sagte, jetzt hat sie die Chance, genauso zu wohnen wie ich. Ich erzählte ihr, was sie mit der Wohnung so alles erwartet, sie ließ sich nicht abbringen und so hat es sich auf wundersame Weise gefügt, dass ich mit einem Mal nicht nur eine Nachmieterin hatte, sondern auch eine Hüterin der umgebenden Kraftorte. 

Seitdem ich meiner Intuition folge und die Botschaften ernst nehme, fließt es alles und diese Form von magischen Fügungen reihen sich aneinander. Ich bin in einem solchen  Vertrauen, dass das alles genau so sein soll und dass das Universum das Ganze gekonnt orchestriert.

12 Malaga - Das Neue beginnt - Arbeiten und Reisen verbinden

Im Oktober war ich dann sehr mit dem Schreiben beschäftigt, diesmal mit dem Verfassen meiner schriftlichen Abschluss-Arbeit für die Gestalt Therapie Ausbildung. Damit ist mein Oktober auch schon gut zusammengefasst, denn das hat mich sehr in Anspruch genommen, doch über die Gestalt Ausbildung erzähle ich im letzten Absatz noch mehr.

Hier geht es um die Reise nach Malaga in Spanien im November. Es ist das erste Mal, dass ich Arbeiten und Reisen direkt verbinde. Mit meiner Partnerin zusammen haben wir einen Online Kurs "Komm entspannt in deine Göttinnen Kraft" konzipiert und werden sowohl die Live Online Schaltungen als auch die Videos für den Kurs vor Ort aufnehmen. Wir wohnen an einem ruhigen See in den Bergen, nehmen Videos auf, machen Ausflüge ans Meer und genießen die Sonne im November. Natürlich gibt es auch Spannungen, gerade was das gemeinsame Reisen als Paar und auch das gemeinsame Arbeiten angeht, aber alles in allem war es ein gelungener Auftakt für das Reisen und gemeinsame Wirken, das nächstes Jahr kommen wird.

(Update 27.12.21: Und erstes kommt es anders und zweitens als frau denkt. z.B. wenn die Partnerin zwei Tage vor Weihnachten die Beziehung überraschend beendet und all die gemeinsamen Pläne sich in Luft auflösen. Ob ich trotzdem Reisen und arbeiten verbinden werde? Ja, das ist weiterhin der Plan. Jetzt versorge ich erstmal mein verwundetes Herz und schaue ab Januar, wie sich das Jahr 2022 entwickeln wird.)
Ich freu mich schon sehr darauf. Denn, wie toll ist das denn, von überall auf der Welt wirken zu können? Da bin ich dem großen "C" echt dankbar, weil ich weiß nicht, ob ich sonst so schnell meine Widerstände, was Online Wirken angeht, abgelegt hätte wie im letzten Jahr.

Was noch ungelöst ist, wie ich das mit meinem Schmuck mache, wenn ich unterwegs bin. Denn, meine Werkstatt passt nicht in mein Reisegepäck ;-)

Aber, meine Zeichenutensilien passen rein. Und, eines meiner Vorhaben ist ja, mit meinen Zeichnungen nächstes Jahr sichtbar und richtig erfolgreich zu werden. Insofern ist meine kreative Seite beruhigt, was den kreativen Prozess auf Reisen angeht.

So ging es dann Mitte November zurück nach Deutschland und in meinen Endspurt. Endspurt, was mein Schmuckweihnachtsgeschäft angeht und, vor allem, in den Endspurt für die mündliche Prüfung für die Gestalt Therapie Ausbildung.

13 Die Ausbildung zur Gestalt Therapeutin - Abschluss im Dezember 2021

Anfang 2018 begann ich die für mich intensivste Ausbildung, die ich bisher in meinem Leben gemacht habe. Und, das will was heißen bei der Anzahl von Ausbildungen, die ich bis dato gemacht habe. Ich habe mir auch für die nächsten Jahre definitiv einen Ausbildungs-Stopp verordnet, denn die nächsten Jahre geht es mir darum, endlich all das Wissen und das Können, das ich die letzten Jahre angesammelt habe, in die Umsetzung zu bringen. 

Was die Ausbildung so fordernd machte, waren vor allem die großen Anteile an Selbsterfahrung und begleitender Lehrtherapie. In der Gestalt wird von ausgegangen, dass du dich sehr sehr gut kennen solltest mit all deinen Mustern und Eigenheiten, damit du in therapeutischen Settings nicht anfängst, deinem Klienten alles mögliche anzuhängen. Und es ist nicht nur ein therapeutischer Weg, sondern auch eine Haltung dem Leben gegenüber. D.h. drei Jahre lang ging es um Selbsterfahrung, um das zugewandte Frustrieren der eigen Muster und um das Experimentieren mit neuen Erfahrungen. Und das war in der Regel für mich sehr anstrengend und doch, jetzt am Ende der Ausbildungszeit sehe ich, dass sich in mir und dadurch auch in meinem Leben und vor allem im Kontakt mit anderen, viel geändert hat. Und das macht es für mich sehr wertvoll und unersetzbar, auch wenn es streckenweise richtig weh tat. Blinde Flecken machen einfach keinen Spaß. Über die Gestalt an sich und was das eigentlich ist und wie das in mein Wirken mit einfließt, werde ich zu gegebener Zeit schreiben und berichten. Während ich das schreibe, steht das mündliche Prüfungswochenende bevor (Morgen) und ich kann in zwei Tagen hier schreiben, ob es erfolgreich verlaufen ist oder ob ich um eine Erfahrung reicher bin.

Zwei Tage später: BESTANDEN. YAY. Sehr glücklich, wohlig erschöpft habe ich und die anderen Prüflinge erfolgreich das Colloquium gemeistert und am Ende eines langen, vielseitigen, lustigen, anstrengenden und lehrreichen Tages unsere Zertifikate in den Händen gehalten. 

Dieser Ausbildung verdanke ich es, dass ich heute die bin, die so radikal der Freude und dem Leben folgen kann. Lebensfreude it is :-) Ein wirklicher Gamechanger. Struktur - und Lebensverändernd.

Wie die Ausbildung jetzt in mein berufliches Wirken mit einfließen wird (Die Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich schon seit 2018), und vor allem, wie sich das Online gut umsetzen lässt, das werde ich ganz organisch entwickeln über das nächste Jahr. Ich hab da schon ein paar Ideen im Hinterkopf, die sind allerdings noch nicht ganz spruchreif. Es lohnt sich also unbedingt, meinen Newsletter zu abonnieren, um die neuesten Entwicklungen nicht zu verpassen. 

Mein drei liebsten Blogartikel 2021:

Haben alle mit meinen Reisen zu tun. Reisen im Äußeren sind für mich auch immer Reisen nach Innen. Haben meist mit Selbsterkenntnis und Heilung und Ganzwerdung zu tun.

Der erste Artikel entstand auf La Gomera. Dort begegnete mir ein richtig tief sitzender Glaubenssatz rund um das Thema weiblicher Bauch, meiner Bäuchin. Den ganzen Artikel findest du hier:

1: Meine Bäuchin und ich

Die beiden anderen Artikel sind auf Kreta entstanden. Im Rahmen einer Frauenheilreise begegnete mir nicht nur die schwarze Schlange und forderte mich zur Häutung auf, sondern es gab auch in einem alten Artemis Tempel eine Trance Reise in die Vergangenheit der Tempelfrauen.

2: Schwarze Schlange und Häutung

3: Artemis Tempel und weibliche Trance

Mein Jahr 2021 in Zahlen

Instagram Dezember 2021: 302 Follower

Facebook Fanpage Dezember 2021: 376 Follower

An 2 Festivals mit meinem Schmuck teilgenommen

4 Reisen / Allgäu / La Gomera / Kreta / Malaga

2 abgeschlossene Ausbildungen / Gestalt Therapeutin / Meditationskursleiterin

4 Stunden Bildschirmzeit pro Tag

2x Hochwasser 

Homepage 1.1.21-11.12.21: 1647 Besucher / 6301 Seitenaufrufe

Youtube 21 Follower 

Und was war sonst noch in 2021?

Was wartet 2022 auf mich?

1. Mein Atelier zieht nach Leipzig in eine Atelier Gemeinschaft. Künstlerviertel und so. 

2. Ich werde wieder reisen. Fernreisen und Reisen durch Deutschland und Europa. Auf den Spuren der großen Göttin werde ich alte heilige Kraftorte aufsuchen und dort der innewohnenden Weisheit lauschen, um so  Heilbotschaften für die heutige Zeit zu erfahren.

3. Ich baue mein Online Business auf. So richtig. Mit Strategie und Struktur. Und verdammt vielen Einnahmen und Gewinn. AHO. So sei es.
- Online Community  - Ich nehme euch einfach mit auf Reisen. So gibt es die Botschaften aus erster Hand direkt zu dir nach Hause.

- Online Kurse (Meditation, Yoga, Gestalt, Frauenkreis, Ritual...)

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You name it.

4.a. Wieder zurück in Deutschland werde ich mein Auto endlich in einen Schlaf- und Wohn-Van umbauen. 

4.b. Auch werde ich wieder in 2022 auf ausgesuchten Festivals mit meinem Schmuck zu finden sein. Und einfach weiterhin kreativ sprudeln.

5. Ich werde meine Zeichnungen und mein Buch veröffentlichen.

6. Ich finde einen passenden Ort, um ein Zentrum für die große Göttin zu gründen, wo wieder ihrer Weisheit gemäß gelebt und gewirkt wird.

7. 108 Sonnengrüße. Dieses Jahr. Definitiv. Yes.

8. Andere Menschen mit meiner radikalen Freude berühren und anstecken :-)

Mein Motto für 2022: Into the great wild open - radikale Lebendigkeit.